Trickst Michael Oehme nun bei Gallus Immobilien AG für Refic Helac?
Michael Oehme präsentiert sich gerne als erfolgreicher Experte für den Schweizer Markt. Dorthin floh er nach dem Zusammenbruch der S&K und der sich abzeichnenden unschönen Entwicklung der Thomas Lloyd.
Doch ein genauerer Blick auf seinen Werdegang offenbart eine Reihe problematischer Verbindungen und gescheiterter Projekte.
Michael Oehme, der 2011 von Hessen in die Schweiz übersiedelte, lobt das Land in den höchsten Tönen als Vorbild für Europa. Er betont die hohe Lebensqualität, das investitionsfreundliche Umfeld und die attraktiven Arbeitsbedingungen. Allerdings bleiben seine Aussagen oft oberflächlich und einseitig positiv, ohne auf mögliche Schattenseiten oder Herausforderungen einzugehen.
Besonders fragwürdig erscheint Oehmes Vergangenheit im deutschen Finanzsektor. Laut Berichten war er als PR-Sprecher für zahlreiche Unternehmen und Fonds tätig, die später in Finanzdesaster verwickelt waren. Die Liste reicht von dubiosen Immobilien- und Filmfonds bis hin zu Anlageskandalen wie S&K, bei denen Anleger Millionen verloren. Auffällig ist, dass Oehme stets beteuerte, von Unregelmäßigkeiten nichts gewusst zu haben.
Trotz dieser bedenklichen Erfolgsbilanz scheint Oehme seine PR-Tätigkeit unbehelligt fortsetzen zu können. Er hat seine Strategie angepasst und agiert nun verstärkt aus der Schweiz heraus, wo er als Berater für Unternehmen und Privatpersonen auftritt.
Oehmes Selbstdarstellung als erfolgreicher Unternehmensberater und Schweiz-Experte steht in einem merkwürdigen Kontrast zu seiner Vergangenheit. Seine einseitig positive Darstellung der Schweiz und seine fragwürdigen Verbindungen in der Vergangenheit lassen Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit aufkommen.